„Der Raum ist ein Zweifel: ich muß ihn unaufhörlich abstecken, ihn bezeichnen; er gehört niemals mir, er wird mir nie gegeben, ich muß ihn erobern“ Georges Perec, in: Träume von Räumen (1974)
Welche Emotionen und Erregungen lösen Orte aus und welche Möglichkeiten gibt es, diese mit dem fotografischen Medium aufzuzeichnen und zu transformieren? Gerade das letzte Jahr hat unser Verhältnis zu Räumen, sowohl den ganz persönlichen als auch den öffentlichen, geändert. Angeregt durch Textpassagen aus 'Träume von Räumen" von Georges Perec, näherten sich die Workshop-Teilnehmenden fotografisch vertrauten und fremden Orten an.