Diplomarbeit Bildende Kunst, Studienrichtung Zeitbasierte Künste, 2016, Rauminstallation
ZWISCHEN HIN & ZWISCHEN HER
Der Spielraum, als Raum in dem gewohnte Ordnungen und Strukturen auf den Kopf gestellt werden.
Ein Auf und Ab,
ein Hin und Her
und Dazwischen?
Ein endlos wiederholbarer Kreislauf.
Die Rauminstallation als Spielanleitung meines Diploms verweist auf die Offenheit des Spiels und betont die Lücken.
Die Lücke als Raum für Imagination, als das Unbekannte.
Jede Sekunde könnte etwas passieren, was Situationen in eine komplett andere Richtung kippen lässt. Diese Ungerichtetheit und Zufälligkeit löst den Reiz des Spieles aus.
Die Achterbahn als ein Bild für das Bewegungsphänomen Spiel,
die Videos dazwischen als
Abgeben und Aufnehmen,
Kontrolle und Zufall,
der Spieler und sein Gegenüber.
Die Lücke bleibt dabei das Geheimnis, welches jedem Spiel innewohnt.