Semesterprojekt
Komplexes Gestalten, Wintersemester 2022/2023
Prof. Vincenz Warnke und KM Bastian Thürich
ab 3. Studienjahr Bachelor, ab 1. Studienjahr Master

Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen
Keine Zustimmung für Vimeo gegeben. Das eingebettete Video wird deshalb nicht angezeigt.

Video bei Vimeo ansehen

Projektbeschreibung 

Wenn wir uns umsehen, entdecken wir, im Großen wie im Kleinen, Phänomene, die strukturbildend die natürliche Welt formen und organisieren. Wir erkennen und beschreiben, den Phänomenen zugrundeliegende Prinzipien, die scheinbar kohärent - in ganz unterschiedlichen Aggregatzuständen und Regionen - die Welt bilden. So finden sich etwa fraktale Strukturen in Blitzen, Küstenlinien und Schneeflocken, sowie in den Verästelung von Bäumen, als auch in unseren Bronchien. Was wir in den Mustern der „natürlichen“ Welt, den Symmetrien, im Wachstum gemäß der Fibounacci Folge, in den Proportionen des goldenen Schnitt, in Kristallen, Spiralen, Fraktalen und Wellen erkennen, sind die Veräußerlichungen innerer Prinzipien. Die Welt komuniziert ihre innere Form mit uns durch ihre äußere Form, sie komuniziert ihre inneren Prinzipien mit uns durch ihre Phänomene.

Diesen Phänomenen und ihren zugrundeliegenden Prinzipien (Machenschaften), sind wir in diesem Semester auf der Spur, wir wollen sie genau betrachten, sie beachten. Und wir wollen Apparaturen und/oder Prozesse entwickeln, um sie hervorzulocken, sie zu kitzlen, und manchmal auch zu schickanieren.

Und wir stellen uns die Frage, wie sich das Narrativ anhört, wenn wir die Geschichte nicht allein erfinden, sondern in die Welt horchen und dann davon erzählen, was wir  beobachtet und verstanden haben? Dabei wollen wir „Natur“ nicht bloß nachahmen, sondern entdecken was für Formen, welche Sinneseindrücke entstehen, wenn wir mit der Welt gestalten, nicht gegen sie.