Der Körper als Archiv in Bewegung
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Do – Sa 15 bis 18 Uhr
Ausstellung
(Dis)ordering Things
Der Körper als Archiv in Bewegung
Wie lässt sich Bewegung, speziell Tanz, notieren? Wie erinnert der Körper? Und wie gehen wir mit der Unzulänglichkeit des Körpergedächtnisses um, dessen Kapazität und Lebensdauer begrenzt sind? Wer eine Tanzaufführung besucht, wird Zeuge dessen, wie sich Tänzer erinnern — und davon, wie dieses Erinnern untrennbar mit dem Raum verbunden ist. Nicht die Bühne, sondern die ausgefaltete Karte gibt in dieser Arbeit den Raum vor, innerhalb dessen sich die Tänzerin, in diesem Fall die Künstlerin selbst, bewegt. Das Papier dient als Leinwand für die Videoprojektion, in deren Verlauf sich ganz nebenbei das Palindrom »Animi Limina« vervollständigt.
10 × 20 cm / 80 × 60 cm
Faltkarte
Handoffset und Videoprojektion
30 Exemplare, 2018