Masterthesis WS 20/21 Paula Schrott
Ich setzte mir die Aufgabe einen Ort zu schaffen, der als Treffpunkt für Einheimische und Reisende dient und positive Berührungspunkte ermöglicht. In Zeiten der überfüllten Urlaubsorte und der daraus resultierenden Konflikte, sollen neue Perspektiven aufzeigen um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen. Um diesen Ort zu kreieren kombiniere ich Hotellerie und Gastronomie und zeige durch konzeptionelle und architektonische Eingriffe, das die beiden Welten voneinander profitieren können.

Mein Ziel ist es, einen Treffpunkt zu kreieren, der Reisenden und Einheimischen ermöglicht in Austausch zu treten und ein positives Miteinander fördert. Ich wählte meine Heimatstadt Regensburg, inder ich seit Jahren einen starken Anstieg im Tourismus beobachten konnte. Hier wählte ich ein historische Gebäude mit idealer Lage für Rucksackreisende, sowie Laufkundschaft aus der lokalen Bevölkerung. Architektonische Eingriffe in der Gebäudeansicht sorgen für Aufmerksamkeit und fordert die Menschen auf sich dem Geschehen zu nähern. Ein neuer imposanter Eingang mit einem großzügigen Podest zieht einen förmlich in das Gebäude.
Der Entwurf soll in erster Linie dafür sorgen, dass eine Vermischung der beiden Zielgruppen stattfindet. Die im Erdgeschoss verortete Gastronomie ist der Hauptaufenthaltsort für alle Personen. Das Freilegen des Hostelgang im 1. Obergeschoss lässt sofort erkennen das es sich im Gebäude auch um eine Herberge handelt. Die immer wieder auftauchenden gläsernen Wände eröffnen einen Transparenten und somit auch humorvollen Umgang für alle Beteiligten. Eine Dachterrasse im 2. Obergeschoss dient den Hostelgäste als Aufenthaltsort, an den sie neue Bekanntschaften jederzeit einladen können.
Eine wöchentlich wiederholende Koch Veranstaltung bringt alle an einen Tisch, den nichts
verbindet so sehr wie gemeinsam sein essen zu teilen.