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„Eine Grauzone stellt gewissermaßen den Übergang zwischen Schwarz und Weiß dar. Zwischen Licht und Schatten oder zwischen Gut und Böse. Normalerweise meint diese Bezeichnung einen rechtlich eher zweifelhaften Bereich, der nicht eindeutig als legal oder illegal erklärt werden kann oder zumindest Interpretationsspielraum lässt.“  – Uwe Gerstenberg

Aufgabe war es, diesen Interprationsspielraum nun auch in gestalterischer Hinsicht einmal voll auszuschöpfen. Es galt neue Grauzonen oder vorhandene Grauzonen neu zu entdecken. Daraufhin sollten für diese Grenzbereiche in unserer Gesellschaft unkonventionelle Gestaltungsideen entwickelt werden.

Gedacht werden sollte etwa in Form von nützlichen Konzepten, Interventionen, Objekten oder Produkten. Dabei konnten Entwürfe erhaltenswerte und gefährdete Übergangszonen erweitern und unterstützen oder aber fragwürdige Bereiche offenlegen und mit einem gestalterischen Eingriff deren Existenzberechtigung in Frage stellen.

Ob Sie sich schlussendlich mit zwielichtigen Orten, ungeklärten räumlichen Situationen oder grenzwertigen Handlungen, hinterfragbaren Regeln, Tabubrüchen, diffusen Geboten etc. gestalterisch auseinandersetzen blieb den Studierenden überlassen.

 

TeilnehmerInnen:

Magdalena Meißner / Parinati Tamboli / Lara Herrmann / Alia Miertsch / Alban Fegar / Manon Freulon /  Pierre Lichtenstein / Luis Braun / Sanghee Kang