– designing new ways of consumption –

Die Nachfrage nach nachhaltigem Konsum steigt. Das Angebot fehlt.

Immer mehr Menschen sind bereit, ihre Gewohnheiten zu ändern, um nachhaltiger zu leben. Das betrifft neben dem Wohnen, Arbeiten und der Mobilität vor allem auch das Konsumieren von Verbrauchs- und Gebrauchsgut.

Immer mehr Menschen würden gerne Produkte aus recycelten Materialien kaufen, Produkte reparieren lassen, regionale Produkte kaufen und dafür sogar mehr Geld ausgeben. Immer mehr Menschen würden lieber Produkte leihen statt sie zu besitzen, ihre Besitztümer verleihen oder auch ihr Know-How zur Verfügung stellen. Immer mehr Menschen würden gerne verstehen was? wie? wo? woher? warum? sie konsumieren und was sie damit bewirken.

Um Antworten zu finden, wollen wir die Infrastruktur der Hochschule nutzen und der bestehenden Konsumstruktur Alternativen bieten. Wir entwickeln Produkte und passende Dienstleistungen, die abseits gewohnter Muster funktionieren und Gewohnheiten in Frage stellen. Diese testen wir mit dem BurgShop als NewShop, den Zentralwerkstätten als Recycler oder Producer on demand und dem Konsum als....

Die Hochschule, der Campus und der NewShop werden zu einem Reallabor!
     > Januar 2025 @ Campus!
     > April 2025 @ Milano?

 

Im Sommersemester schließen wir an 'new consumption' mit einem Projekt zu 'new production' an.

 

 

 

 

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Im Fach „Komplexes Gestalten“ arbeiten BA- und MA-Studierende an denselben Aufgabenstellungen mit den folgenden Qualifikationszielen:

Bachelor ID:

Verständnis von Design als Instrument zur Lösung komplexer Problemstellungen in der Interaktion zwischen Nutzenden, Umwelt, Objekten und Systemen. Erlernen und Anwenden von Entwurfsmethoden, Simulations- und Präsentationsformen; Einbeziehen von interdisziplinären und interkulturellen Bezügen in den Entwurfsprozess; Entwickeln und Anwenden entwurfsbegleitender Kommunikation; Sensibilisierung für sozial gerechtes und ökologisch nachhaltiges Produzieren, für ressourcenschonende Technologien und Materialien sowie verantwortungsvollen und inklusiven Umgang mit Digitalisierung.

Master ID:

Aufbauend auf grundlegender Entwurfskompetenz begreifen Masterstudierende Designprozesse als inhärente Forschungsvorgänge, in denen Beobachtungs- und Entwurfsmethoden selbständig weiterentwickelt und angewendet werden. Kompetenzen in der Entwurfspraxis werden erweitert durch Fertigkeiten im Design Research. Gestaltungsaufgaben werden in erweitertem Kontext interpretiert; Ursachen und Wirkungen werden in breiter Vernetzung mit gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Entwicklungen erfasst, um komplexe und originäre Design-Strategien zu entwickeln. In Verbindung hiermit steht die Vertiefung von Planungs- und Teamführungskompetenz, zur Untersetzung der besonderen Vermittlerrolle, die Designerinnen und Designer bei der Durchführung komplexer Gestaltungsvorhaben einnehmen.