Experimentelle Zeichnungen mit Licht und Raum
Das Medium Zeichnung ist nicht zwingend auf Papier und Stift festgelegt, auch wenn so meist die ersten Ideen und Pläne (Visionen), dokumentiert werden. In der Kompaktwoche geht es darum, in den Raum „hinein zu zeichnen“ und die Zeichnung von der 2- dimensionalen Fläche zu lösen. Dabei kommen z.B. Licht, Folien, Fäden, Draht, Dias, Schatten, Überlagerungen etc.. zum Einsatz. Dimensionen und Projektionen haben nicht nur zeichentechnische Bedeutung. Grundsätzlich ist eine Projektionszeichnung ein Verfahren zur zeichnerischen Darstellung eines räumlichen (also dreidimensionalen) Objekts in verschiedenen Ebenen. Darüber hinaus sind sie hier auch metaphorisch zu verstehen. Bei Visionen bewegen wir uns in großer Freiheit und versuchen Ephemeres und Greifbares zu erfassen. Diese Aspekte bilden die inhaltliche Basis für die Entwicklung eigener (zeichnerischer) Arbeiten. Dokumentiert werden die Ergebnisse fotografisch und filmisch.