Am Dienstag, 28. Mai 2024, 18 Uhr spricht Prof. Alexander Sandy Kaltenborn über seine gestalterische Praxis im Kontext der Wohnungsfrage in Berlin. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design.
Seit Bestehen seines Design-Studios image-shift / visuelle Kommunikation & andere Missverständnisse arbeitet Burg-(Gast)Professor Alexander Sandy Kaltenborn an den Schnittstellen von Kunst- & Kulturbetrieb, Bildungseinrichtungen und sozialen Bewegungen. In seinem Vortrag geht er der Frage nach, welche Rolle Gestalter*innen in gesellschaftspolitischen Konflikten einnehmen können und berichtet von seinem Engagement mit und bei der stadtentwicklungspolitischen und gleichsam antirassistischen / migrationspolitischen Initiative Kotti & Co in Berlin.
Prof. Kaltenborn studierte Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wuchs im Mittleren Osten auf (Saudi-Arabien & Oman) und lebte vor der Dotcom-Welle in San Francisco, USA. Heute wohnt er mit zwei Katzen am Kottbusser Tor in Berlin Kreuzberg.
Der Jour Fixe findet in Raum 103/104, Villa, Campus Design, um 18 Uhr statt.
Rückblick
In seinem Vortrag „Gestalten im sozialen Handgemenge“ im Rahmen der Jour Fixe-Vortragsreihe sprach Gastprofessor für Kommunikationsdesign/ Informationsdesign, Sandy Kaltenborn, am 28. Mai 2024 über einige Grundannahmen zum (Kommunikations-) Design, über Konflikt, Differenz, Rassismus und Macht. Das folgende Video bietet einen Einblick in den ersten Teil seines Vortrages, in dem er speziell auf den Kontext der BURG und die jüngsten Ereignisse eingeht: Anfang des Jahres wurden Rassismus-Vorwürfe eines Studierenden gegen eine Professorin öffentlich, woraufhin es zu einem Untersuchungsverfahren einer Senatskommission an der Hochschule kam.